In der Digitalisierung liege die große Chance, dass die Menschen sich leicht und unkompliziert miteinander vernetzen können. Er selbst habe im vergangenen Jahr trotz oder vielleicht auch wegen Corona so viel Kontakt mit der tansanischen Partnerstadt Mwanza gehabt wie nie zuvor. Das Engagement der rund 25 Gruppen und Vereine unter dem Dach des Würzburger Eine-Welt-Forums wertete Schuchardt als wichtigen Beitrag zu einer gerechteren Welt. Jochen Hackstein, Geschäftsführer des Vereins Würzburger Partnerkaffee, berichtete, er sei angenehm überrascht gewesen, als er bei Antritt seiner Arbeit erfahren habe, wie breit die Eine-Welt-Arbeit in Würzburg aufgestellt sei und wie gut der Austausch und die Abstimmung der Akteure durch die monatlichen Treffen sei. Pastoralreferent Burkhard Pechtl vom Referat Weltkirche des Bistums Würzburg lobte die Zusammenarbeit von Gruppierungen ganz unterschiedlicher Weltanschauung im Eine-Welt-Forum. Das Thema bringe die verschiedenen Akteure zusammen, unter denen auch auffallend viele junge Menschen seien. Webdesignerin Lisa Langer navigierte für die Runde durch die vielfältigen Informationen. Zu finden sind auf der Homepage unter einewelt-wuerzburg.de neben einer Auflistung der Mitglieder unter anderem Partnerorganisationen sowie eine Chronik.
mh (POW)
(3021/0724; E-Mail voraus)
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